Samstag, 23. Juli 2016

Unsere Workshop-Reihe ist vorläufig zu Ende

Wir haben uns nochmal mit 20 interessierten Mitstreitern zusammengefunden und den ganzen Tag gearbeitet.

Hier kurz die wichtigsten Ergebnisse:

Wir haben eine lange Liste zusammengestellt, welche Punkte im Moment wichtig sind. Theologische, juristische, wirtschaftliche und nicht zu letzt bauliche Fragen. Hier einige Beispiele:


- für wen wollen wir die Kirche wirklich öffnen
- was kann über das derzeitige Angebot hinaus in  unserer Kirche stattfinden
- wie muss ein Nutzungsvertrag mit dem Föderverein aussehen
- in welchen Schritten können wir mit baulichen Anpassungen an die neuen Nutzungen vorgehen

Dann hat uns Herr Wenk von der BTU Cottbus 10 spannende Entwurfe zur Umgestaltung unserer Kirche präsentiert und mit uns diskutiert. Dabei ging es hauptsächlich darum wie neue Nutzungen integriert werden können.

Mit Frau Schmid von der Bauhaus-Universität Weimar haben wir angefangen ein Thema zur Entwicklung unserer Kirche innerhalb einer Masterarbeit zu besprechen.

Wir haben über einen zukünftigen Namen Ev.ent- oder Kulturkirche diskutiert. Und mit guten Gründen beides vorläufig verworfen. 

Und nicht zu vergessen ... das darf man hier ruhig auch mal sagen: Dr. Ludwig, der uns auf diesem Weg begleitet hat, war sehr angetan von den Aktionen, die wir bereits in Angriff genommen haben. Das gleiche trifft übrigens auch auf die Landeskirche in Berlin zu, mit der wir in ständigen Kontakt durch die Baumaßnahmen sind.

Der nächste Schritt ist nun die Vereinsgründung. Dazu haben wir bereits die fertig ausgearbeitete Satzung zur Prüfung in Dresden eingereicht. Wir hoffen sehr, dass die Prüfung durch das Gericht nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Wir würden den Verein schon gern im August aus der Taufe heben. Dann hoffen wir sehr, dass wir noch zahlreiche Mitstreiter finden, damit wir unsere Aktivitäten noch ausdehnen können. Ideen gibt es mehr, als wir mit der aktuellen Manpower realisieren können. Und das ist wirklich schade, weil wir schon das Gefühl haben, dass unsere Angebote willkommen sind. Darüber freuen wir uns sehr.

Also drückt die Daumen und macht mit! Jeder ist willkommen.

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